Die Maschine übernimmt dabei das in Nordamerika häufig übliche Einstreuen der Liegeboxen mit Sand. Dazu ist der allradgelenkte Selbstfahrer mit einem Trichteraufbau zwischen den Achsen ausgestattet, der zum Beispiel mit einem Radlader fremdbefüllt wird. Gesteuert und bedient wird die Maschine aus der vollklimatisierten Kabine an der...
Die Maschine übernimmt dabei das in Nordamerika häufig übliche Einstreuen der Liegeboxen mit Sand. Dazu ist der allradgelenkte Selbstfahrer mit einem Trichteraufbau zwischen den Achsen ausgestattet, der zum Beispiel mit einem Radlader fremdbefüllt wird. Gesteuert und bedient wird die Maschine aus der vollklimatisierten Kabine an der Front. Durch die Position direkt über dem Querverteilband soll eine gute visuelle Kontrolle des Arbeitsergebnisses möglich sein. Das über zwei Hydraulikmotoren angetriebene Querförderband schleudert den Sand dabei auch in den Frontbereich der Liegebox. Ein Kratzboden im Trichteraufbau fördert den Sand auf das Querförderband, über einen hydraulischen Schieber hinter der Kabine kann die Zufuhr dosiert werden. Nuhn hat nach eigenen Angaben besonders darauf geachtet, dass an den Förderorganen kein Sand aus der Maschine und damit auf die Laufgänge gelangt. Angetrieben wird der Bedder Spreader von einem Caterpillar-Sechszylinder. Der gut 11 t schwere Selbstfahrer ist damit die Ergänzung zum ebenfalls selbstfahrenden Alley Vac, einem Saugwagen für die Reinigung der Laufgänge in großen Boxenlaufställen.